Ein (Selbsterfahrungs-)Seminar zu Verbundenheit und stabilen Grenzen
Oftmals haben wir das Gefühl, dass unsere Grenzen überschritten werden und wir fühlen uns am Ende des Tages müde und ausgelaugt. Immer wieder taucht die Frage danach auf, wie man sich vor Grenzübertretungen und dem Gefühl energetisch ausgesogen zu werden, schützen kann.
Was aber sind überhaupt Grenzen? Wie nehmen wir unsere und die Grenzen von anderen wahr? Woher kommt das Gefühl, dass die eigenen Grenzen überschritten werden und/oder wir „schutzlos“ sind? Wie kann Verbundenheit bei gleichzeitiger
Grenzwahrung funktionieren und wie fühlt sich das an?
Um uns dieser Thematik zu nähern, wollen wir über die verschiedenen Aspekte von Grenzen (körperlich, mental, emotional) sprechen. Und uns bei der Suche nach Sicherheit und Schutz mit den Themen: vegetatives Nervensystem, Neurozeption und
Interozeption, Stresstoleranzfenster, Selbst- und Co-Regulation und eigene Präsenz beschäftigen.
Ein fein reguliertes und harmonisch schwingendes Nervensystem ist ein wichtiger Schlüssel für eine bewusste Grenzwahrnehmung und Bewahrung der eigenen Grenzen, bei gleichzeitiger Verbundenheit mit dem Gegenüber. Eine gute Selbstregulation
(„Buddha-Natur“) hilft in der eigenen Balance zu bleiben und ist therapeutisch ein unglaublich wertvolles Tool, mein Gegenüber (egal ob Mensch oder Tier) über die Co-Regulation ebenfalls in rhythmisches und ruhigeres vegetatives (Mit-)Schwingen zu
versetzen. Gelingt dies, sind wir miteinander verbunden mit dennoch stabilen Grenzen und es kann Heilung auf tieferen Ebenen stattfinden.
Wir wollen uns daher in diesem Seminar mit Übungen zur Selbstregulation beschäftigen, das Erspüren der eigenen Grenzen fördern und über Palpation von Grenzschichten (Stichwort Stacking) wahrnehmen, ob uns Gewebe einladen, weiter in die Tiefe zu
palpieren oder ob sie „Stopp“ sagen.
Referentin
Henrike Könneker (und eine Assistenz)
Datum
22. bis 24. September 2023
Kurszeiten
Freitag 14.00 bis 18.30 Uhr
Samstag 9.00 bis 18.30 Uhr
Sonntag 8.30 bis 13.00 Uhr
Kursgebühr
450,00 Euro (Gemäß §4 Nr.21 des UStG wird der Kurs von der Umsatzsteuer befreit.)
Veranstaltungsort
Gasthof Burmester
(Everstorfer Straße 7 in 21258 Heidenau)
Teilnehmer
Der Kurs ist für alle Interessenten offen, die das Modul 1 absolviert haben oder auch auf anderem Wege sich bereits etwas mit der Osteopathie beschäftigt haben.
Hunde
Es ist ein Seminar, bei dem Hunde wieder herzlich willkommen sind! In erster Linie werden aber einfache Selbsterfahrungsübungen im Vordergrund stehen. Es wäre hilfreich, wenn die mitgebrachten Hunde während der Selbsterfahrungsübungen ohne ständigen direkten Kontakt zu ihren Bezugspersonen bleiben könnten, damit wir uns auf unsere eigenen inneren Wahrnehmungen konzentrieren können.
Gebt mir gern bescheid, wenn vorab noch Fragen offen sind oder Ihr weitere Details benötigt.
Wir freuen uns auf das Wiedersehen mit Euch.